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… zwischen Fürsprechern zentralen Dirigierens
und Befürwortern selbstbestimmteren Entscheidens der Millionen Staatszugehörigen
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Bernhard Mosler
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Bisher stehen den Staatszugehörigen für Recherchen in digitalen Netzen zu Entscheidungen für bestimmtes Verhalten nur gemäß der ersten Forschungsstruktur aufbereitete Informationen zur Verfügung. Dabei bleibt, je komplexer Daseinsbedingungen werden, tendenziell umso mehr die Kompetenz der einzelnen Staatszugehörigen, Entscheidungen zu treffen, gegenüber den Anforderungen zurück, die sie jeweils erfüllen müssten, um erfolgreich im Sinne ihrer Absichten zu sein. Solange die Einzelnen nicht wissen, wie sie ihre jeweilige diesbezügliche Kompetenz erhöhen und damit den Anforderungen annähern könnten, kann es ihnen relativ attraktiv erscheinen, mehr Aufgaben zentralen Stellen des Staates zuzuweisen. Führt dies wiederum zu enttäuschenden Resultaten, weil auch an den zentralen Stellen unzulänglich kompetente Personen entscheiden, dann versucht man es mit mehr individueller entschiedenen Vorgehensweisen, wozu auch marktwirtschaftliche Abläufe zählen. So schwanken die Staatszugehörigen in ihren Meinungen, ob im Staat mehr zentral geregelt oder mehr von den einzelnen Zugehörigen und Gruppen im Staat individueller gestaltet werden soll, hin und her. Mal setzen sich die Befürworter der Vorgaben von zentraler Stelle, mal diejenigen durch, die mehr individuellen Entscheidungen überlassen möchten.
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Dieses von ideologischem Streit begleitete und beförderte Hin und Her löste sich tendenziell umso eher auf, je mehr Staatszugehörige bei ihren Recherchen im Zusammenhang mit Entscheidungen für bestimmtes Verhalten das digitale Informationsnetz zweiter Struktur nutzen würden. Denn mit dessen Anwendung würde das Denken in kontrovers zueinander eingestellten Lagern tendenziell mehr und mehr der Aufmerksamkeit für einen Weg weichen, auf dem man ein begehrtes Ziel, soweit der aktuell digital verfügbare Kenntnisstand reichte, am wahrscheinlichsten weitestmöglich verwirklichen könnte. Entsprechend würde man im Informationsnetz zweiter Forschungsstruktur recherchieren.
Zeigte das Netz einen bestimmten Beitrag an, der zur Verwirklichung eines besonderen Vorhabens im Privatsektor zu erbringen wäre, dann befolgte man dies genauso wie den Hinweis auf einen dazugehörigen zentraldirigierenden Eingriff, vorausgesetzt es gäbe keine anderen Gründe, die dem entgegenstünden.
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Tendenz regierfähiger Parteien zu mehr inhaltlicher Übereinstimmung …