publikationen von Bernhard Mosler

diskurs & Progress

Teilkörper eines Menschen vereinbaren sein Verhalten

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Dem Gedankenmodell in Das Einzigartige weg vom Einen (2006) folgend,  strebt jeder Teilkörper im Menschen nach möglichst viel Ablauf beziehungsweise möglichst wenig Vorstellungen.  Alle Teilkörper eines Menschen,  die bei ihm bleiben möchten,  dies dulden beziehungsweise geduldet werden,  tragen damit zu höheren Organisationsgraden des Menschen,  zu seiner höchsten Organisationsgradfolge bei.

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Je weniger Ablauf Teilkörper eines Menschen untereinander erreichen und je mehr der Mensch dies in seiner höchsten Organisationsgradfolge ignoriert beziehungsweise je weniger er tut, um mehr Ablauf seiner Teilkörper untereinander zu erreichen,  tendenziell umso weniger entscheidet der Mensch  in seiner höchsten Organisationsgradfolge mit bewusstem Wollen,  was geschieht.  Umso eher setzen Teilkörper in ihm vom seinem bewussten Wollen Abweichendes durch.  

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Das Wollen von Teilkörpern im Menschen kann diesem in seiner höchsten Organisationsgradfolge das Gefühl vermitteln,  mit einer Entscheidung für bestimmtes Verhalten auf dem „richtigen“ oder einem unheilträchtigen Weg zu sein,  obwohl er dafür (noch) keine rationale Begründung kennt.  Offenbart sich eine solche später,  lässt sich das Phänomen rückblickend als Intuition beschreiben.  Doch damit hat man dem nicht wirklich Verstandenen bloß einen Begriff gegeben.

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Ein Mensch kann umgekehrt absichtlich mental versuchen,  seine Teilkörper dazu zu bewegen,  sich auf bestimmte gemeinsame Abläufe einzustellen.

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Sich unter schwer bewertbaren Risiken persönlich behaupten

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