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Bernhard Mosler
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Arbeitspapier zur Vervollständigung geistiger Grundlagen
für den Aufbau des digitalen Informationsnetzes zweiter Struktur
(enthalten in Das Einzigartige weg vom Einen; 2006)
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Wolfgang Kapferer:
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„Die bis dato erfolgreichste Theorie der Strukturbildung im Universum besagt, dass die gesamte Materie unseres Universums aus etwa 85% dieses geheimnisumwitterten Stoffes – Dunkle Materie – besteht. Und es soll an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben, dass es einen noch weitaus bedeutsameren Spieler auf dem Parkett der Kosmologie gibt: die Dunkle Energie, die das Universum auf großen Skalen sogar noch stärker dominieren soll. …
Leider hat man trotz enormer Anstrengungen das Ziel – den eindeutigen und direkten Nachweis von Dunkler Materie – noch nicht erreicht. In keiner einzigen astrophysikalischen Ausstellung lässt sich auch nur ein einziger Klumpen dieser mysteriösen Materie finden.“
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Wolfgang Kapferer: Das Rätsel Dunkle Materie – Auf der Suche nach dem Unsichtbaren; Berlin 2018; S. 2
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Wenn die meisten Astrophysiker sich einig in dem Glauben sind, erst einen relativ kleinen Teil des Universums zu begreifen, dann tut man gut daran, Interpretationen von bisher Beobachtetem mit dem Vorbehalt zu versehen, dass noch ausstehende Untersuchungen zur Korrektur dieser Deutungen führen könnten.
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Trifft die Behauptung zu, dass im Universum alles mit allem irgendwie zusammenhängt, dann geht alles, was uns als Geistiges – Gefühltes, Gewahrwerdendes, Gedachtes – erscheint, auf etwas zurück, das zum Universum beiträgt, wie es ist. Dann wäre das Universum anders oder existierte überhaupt nicht, wenn es die dem Geistigen zugrundeliegende Komponente nicht gäbe.
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Wenn ein Zusammenhang zwischen dem, was der Mensch als Geistiges erfährt, und allem im Universum besteht, dann muss im Aufbau des digitalen Informationsnetzes zweiter Struktur die Bedeutung dessen, was sich dem Menschen als Geistiges ausdrückt, für alle Körper im uns zugänglichen Universum einbezogen sein, weil im Informationsnetz zweiter Struktur zuvorderst nach übereinstimmenden Merkmalen aller Körper gefragt wird.
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Weil dies zu begreifen, disziplinärwissenschaftlich oder interdisziplinär bisher allzu lückenhaft geblieben ist, setzt der Aufbau des Informationsnetzes zweiter Struktur ein Gedankenmodell und davon inspirierte Forschungen über die Bedeutung des dem Geistigen Zugrundeliegenden für alle Körper im Universum voraus.
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Auch wenn das dem Geistigen Zugrundeliegende nur Merkmal einer Teilmenge aller Körper im Universum wäre, bräuchten wir mehr Einsicht in die Bedeutung des dem Geistigen Zugrundeliegenden. Denn das Geistige ist ein von keinem seiner Sinne mächtigen Menschen bestreitbares, ein wesentliches Merkmal menschlicher Existenz. Das Netz zweiter Struktur soll Menschen und keinen anderen Körpern dazu dienen, ihre Verhaltenskompetenz im Umgang mit lebensweltlicher Komplexität zu erhöhen. Das Netz zweiter Struktur kann diesen Zweck nur besser als digitale Netze erster, allein aus disziplinär-interdisziplinärer Forschung hervorgehender Struktur erfüllen, indem darin übereinstimmende Merkmale aller Körper und übereinstimmende Merkmale aller möglichen Teilmengen aus allen Körpern gezeigt werden.
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Streben nach Ablauf und Prognosen