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… bei symmetrischerem Regieren – Was brächte eher mehr persönlichen Einfluss?
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Bernhard Mosler
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Angenommen, jemand möchte unter gegebenen komplexen und womöglich noch komplexer werdenden lebensweltlichen Bedingungen möglichst mächtig werden und könnte es sich aussuchen,
entweder in seinem Staat repräsentativ demokratisch als Abgeordneter einer Partei in einem Parlament mitzuwirken mit der Chance, irgendwann Mitglied der Zentralregierung zu werden,
oder an zentraler Stelle in einem diktatorischer regierten Staat Funktionär mit Aufstiegschancen zu sein,
oder anderen Menschen dienstleistend bei symmetrischerem Regieren zu assistieren.
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Wovon könnte er sich am ehesten persönlichen Machtgewinn erhoffen? Wäre es zielführender für ihn, sich im Rahmen repräsentativ demokratischer oder diktatorischerer Regeln einzubilden, besser als andere Menschen zu wissen, was für sie gut ist, sich wohl dabei zu fühlen, ihnen bestimmtes Verhalten aufzuzwingen und dabei in zunehmend komplexen, systemisch offenen Gegebenheiten die eigenen Absichten tendenziell immer öfter zu verfehlen?
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Oder sollte er sich für symmetrischeres Regieren einsetzen, anderen als Beratender im Vorfeld von Entscheidungen für bestimmtes Verhalten dienstleistend assistieren, dabei möglichst solche Aufträge bevorzugen, deren Erfüllung im eigenen Interesse liegt, und sich den Ruf erarbeiten, gestellte Aufgaben tendenziell zufriedenstellender als mit einem Regieren nach repräsentativ demokratischen oder diktatorischeren Regeln zu erfüllen?
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Dann spräche aus der Sicht des nach möglichst viel Macht Strebenden, je komplexer die lebensweltlichen Gegebenheiten sind, tendenziell umso mehr dafür, anderen bei symmetrischerem Regieren dienstleistend zu assistieren.
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Diktatur und Informationsnetz zweiter Struktur