.Bernhard Mosler
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… für Wissenschaft erleichtern
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Martin Stratmann:
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„Wir müssen uns einem öffentlichen Diskurs stellen – und zwar so, dass die Öffentlichkeit wirklich mitkommt. Und das geht nur durch das persönliche Engagement von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, nicht nur durch eine PR-Abteilung.“
Deutschlandfunk – Forschung aktuell – Präsident der Max-Planck-Gesellschaft – „Glaubwürdigkeitskrise der gesellschaftlichen Eliten“ – Martin Stratmann im Gespräch mit Ralf Krauter – 24.1.2018
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Bereits vorliegende wie auch erst erhoffte Ergebnisse von Forschung mit Perspektiven zur Anwendung, die vielen Menschen in besonderen lebensweltlichen Hinsichten nützlich erscheinen, finden vermutlich eher öffentliches Interesse fachspezifischer Laien als Ergebnisse, deren lebensweltlicher Nutzen nicht oder noch nicht mit Überzeugungskraft beschrieben oder gezeigt werden kann.
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Eine auf Disziplinarität und Interdisziplinarität beschränkte Forschung ist so eingestellt, dass wer von einem besonderen Wissenschaftszweig etwas verstehen will, oft ein intensives, besondere Begabung, Neigung und Durchhaltevermögen verlangendes, nur von einigen wenigen erfolgreich zu bestehendes Studium benötigt. Dass eine breite Öffentlichkeit aus Menschen, die stets auf fast allen Gebieten Laien sind, da wirklich mitkommt, mag punktuell hie und da gelingen, dürfte aber im Gesamtbild eher die Ausnahme sein.
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Bei Verfügung über das digitale Informationsnetz zweiter Struktur zur Erweiterung persönlicher Kompetenz im Umgang mit komplexen Gegebenheiten könnte der einzelne in dem Netz recherchierende fachspezifische Laie immerhin soweit wissenschaftlich errungene Einsichten tendenziell leichter verstehen, wie diese irgendwie bedeutsam für seine persönlichen Anliegen sind.
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Wert wissenschaftsbasierter Aussagen