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.… mit Anliegen des Gemeinwohls würden eher abnehmen
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.Bernhard Mosler
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Einerseits versuchen Personen, die an der Zentralregierung eines Staates mitwirken, das für sich persönlich Günstigste zu tun. Andererseits sollen sie selbstverantwortlich Entscheidungen treffen, die den Anliegen möglichst vieler Staatszugehöriger dienen.
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Doch persönliche Wünsche zentralregierender Personen und Anliegen derer, für die sie sich in ihrer jeweiligen Funktion einsetzen sollen, können miteinander kollidieren, einander ausschließen.
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Räumt wer zentral mitregiert, seinen persönlichen Interessen den Vorrang ein, und es gelingt ihm lange genug, seine Absicht zu verschleiern, stoppt ihn womöglich nichts und niemand darin, seine Wünsche zum Nachteil vieler Menschen durchzusetzen.
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Auch wer als Experte auf einem bestimmten Gebiet an der Gestaltung besonderer Abläufe oder eines Gesetzes mitwirkt und zugleich in anderer Eigenschaft persönlich von Auswirkungen betroffen ist, hat ein Motiv für die Präferenz eines ihm persönlich günstigen Ablaufes oder Gesetzes gegenüber einer dem Gemeinwohl dienlicheren Entscheidung.
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Bei symmetrischerem Regieren hingegen verfolgten die mit Funktionen der Zentralregierung Beauftragten wie alle anderen den Staat Mitregierenden ihre persönlichen Interessen unter systematischerer Berücksichtigung von Anliegen, in denen sie mit anderen Menschen übereinstimmen. Soweit gerieten zentral Mitregierende eher in keinen inneren Konflikt zwischen dem Befolgen persönlicher Belange und dem Einsatz für das Gemeinwohl. Außerdem wären zentral mitregierende Personen mehr Ausführende bestimmter, im symmetrischeren Regieren artikulierter Vorgaben. Sie hätten eher weniger Befugnisse zu eigenmächtigen Entscheidungen und kämen eher seltener in die Lage, Entscheidungen im Sinne persönlicher Anliegen gegen Interessen des Gemeinwohls oder zugunsten des Gemeinwohls bei Hintanstellen persönlicher Belange zu treffen.
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